Die Kunst Vorgaben in Qualitäten zu wandeln.
Die Bauzonenfläche in der Schweiz ist in den letzten fünf Jahren nahezu stabil geblieben. Weil die Bevölkerung gleichzeitig gewachsen ist, beanspruchen die Einwohnerinnen und Einwohner immer weniger Fläche pro Person zum Wohnen und Arbeiten. Dies hat zur Folge, dass Bauen auf der «freien Wiese» zur Seltenheit geworden ist. Die Regel ist Bauen im Bestand bzw. Ersatzbauten. Hier müssen oft, neben den Wünschen des Bauherren, die verschiedenen Interessen von Denkmalschutz, Nachbarn und Bauamt unter einen Hut gebracht werden. Wir haben die Leidenschaft, diese Vorgaben in Qualitäten zu wandeln. Schauen Sie sich dazu unsere Projekte an:
Projekte
Freie Kirche Wipkingen
Freie Kirche Wipkingen
Vorgabe:
Die freie Kirche Wipkingen in Zürich erfreut sich wachsende Besucherzahlen. Derzeit sind viele junge Familien mit kleinen Kindern sowie Senioren unter den regelmässigen Besuchern. Die gute Gemeinschaft über Generationen hinweg wird von allen geschätzt. Das Gebäude soll für die wachsende Bedürfnissen an Gruppenräumen umgebaut werden.
Das bestehende Kirch- und Wohnungsgebäude steht in der Quatiererhaltungszone QIII4b in Wipkingen. Bei einer gestalterischen und städtebaulich guten Lösung kann die maximal zulässige Bautiefe überschritten werden. Das Umbauprojekt erfüllt diese Anforderung.
Qualität:
Äusseres Erscheinungsbild:
Das Gebäude an der Habsburgstrassse 17 wurde als methodistische Kirche gebaut. Schon damals war der Sockel ablesbar. Das Umbauprojekt sieht vor, dieses Sockelgeschoss zu vergrössern.
Inneres Erscheinungsbild:
Im Laufe der Jahre wurde das Gebäude immer wieder umgebaut, dies führte dazu, dass die damalige Grosszügigkeit des Gottesdienstsaales (Saal + Foyer) zu kleinteiligen Zellen verändert worden ist. Mit dem Umbauprojekt wird die Qualität des damaligen Gottesdienstraumes wieder gewonnen. Dafür werden der Gruppenraum, WC und das Foyer im EG zurückgebaut. Das Bistro im UG, welches eine zentrale Rolle im gemeinschaftlichen Leben der FMG einnimmt, wird über eine Treppe mit viel Tageslicht erreicht. Bis jetzt wurde dieses über eine Kellertreppe und einen dunklen Gang erreicht.
Volumen
700 m3
Status
Realisiert
Ersatzneubau in Waltenstein (Schlatt/ZH)
Ersatzneubau in der Kernzone
Vorgabe: In der landwirtschaftlich geprägten Kernzone von Waltenstein, soll ein baufälliges Bauernhaus durch einen Neubau ersetzt werden. Ziel ist, aus dem vorhandenen Volumen, Wohnraum für zwei 5-köpfige Familien zu schaffen. Da das Ortsbild durch den Neubau nicht beeinträchtigt werden darf, mussten verschiedene Elemente des alten Bauernhauses übernommen werden. Eine Auflage war die Zweiteiligkeit der Fassade (Wohnhaus/Scheune), im Neubau zu berücksichtigen. Diese Anforderung konnte zu folgender Qualität gewandelt werden.
Qualität: Die Öffnung des damaligen Senntores wurde neu interpretiert, um eine zweigeschossige Wohnhalle zu belichten.
Volumen
1600 m3
Status
Projektphase abgeschlossen
Erweiterungsbau in Henggart
Erweiterungsbau in Henggart
Vorgabe: Henggart, ein schöner Ort im Zürcher Weinland, zeichnet sich durch Bauernhöfe, Weinberge, Felder und einem zurückhaltenden Siedlungsbau aus. Ein bestehendes Haus aus den 50er Jahren, soll mit einem Anbau erweitert werden. Dieser Anbau soll Platz für ein Wohnzimmer und ein Atelierzimmer bieten. Die Bauordnung gibt in dieser Zone eine eingeschossige Bebauung mit Sattel oder Walmdach vor.
Qualität: Das Volumen, welches sich durch das Satteldach ergibt, bietet die Möglichkeit für Wohnen auf drei Ebenen. Vom Sitzbereich der oberen Ebene hat man einen schönen Blick auf die umliegenden Weinberge.
Volumen
180 m3
Status
Projekt realisiert
Machbarkeitsstudie Freie Missionsgemeinde Kollbrunn
Studie Gemeindezentrum Kollbrunn
Vorgabe: Erstellung einer Machbarkeitsstudie für ein neues Gemeindezentrum der FMG Kollbrunn.
Qualität: Von aussen sind die einzelnen Funktionen über die grossen Volumen gut ablesbar. Die Baukörper werden über ein grosses Dach verbunden.
Volumen
Status
Studie abgeschlossen
Betreutes Wohnen Hirslanden
Betreutes Wohnen Hirslanden
Vorgabe:
Die Liegenschaft "Villa Biberlin 25" der Christel Sing-Stiftung liegt in dem schönen baumbestanden Wohnquatier Hirslanden in Zürich. Das im Jahre 1909 erbaute Wohn- und Geschäftshaus besass einen repräsentativen Ladeneingang an der Hausecke zwischen
Biberlinstrasse und Klusweg. Die Zimmer der Hauptnutzung (Esszimmer, Wohnzimmer, Kinderzimmer, Schlafzimmer, Küche usw.)
waren an einer Halle angegliedert. Da die meisten Türen wohl tagsüber offen standen, war für genug Belichtung und Frischluft gesorgt
.
Qualität:
Das Umbauprojekt sieht vor diesen Ladeneingang wieder zu aktivieren. Die Bewohner erhalten dadurch einen Aufenthaltsbereich innerhalb der Erschliessungszone.
Volumen
Status
Machbarkeitsstudie
Gemeindezentrum in Karlsruhe
Ein Schiff das sich Gemeinde nennt
Vorgabe:
Integration eines Gemeindezentrums mit Generationswohnen innerhalb eines Wohnblockes in Karlsruhe (D).
Qualität:
Bei den Hauseingängen wird auf die Lücken der Blockrandbebauung Bezug genommen. Es entsteht ein durchlässiges Wegesystem. Wie bei einem Schiffsteg,
Volumen
Status
Machbarkeitsstudie
Erweiterung Kapelle
Erweiterung Kapelle
Vorgabe:
Da die Freie Missionsgemeinde Kollbrunn stetigen Zuwachs erfährt muss die denkmalgeschütze Kapelle erweitert werden.
Qualität:
Die Kapelle wird in den neuen Gemeindekomplex integriert. Sie bleibt auch von aussen hin ablesbar.. Der neue Gottesdienstsaal ist ebenfalls mit dem Foyer ablesbar, Es entsteht auf der Rückseite eine neue Parkanlagen fernab der Strasse,
Volumen
k. Angaben
Status
Vorprojekt
Sternwarte Bad Zurzach
Sternwarte Bad Zurzach
Entfernte Galaxien entdecken, die Oberfläche des Mars betrachten oder die Krater auf dem Mond zählen: Der Verein Sternwarte 12 Parsec will Bad Zurzach mit einem Observatorium zum Eingangstor ins Universum machen. Und das nicht nur für Kosmologen und Astrophysikerinnen, sondern auch für die breite Öffentlichkeit. (Text Aargauer Zeitung)
Volumen
Status
Projektphase
Kontakt
Atelier Kasparian GmbH
Quellenstrasse 29
8005 Zürich
Gründer
Johannes Kasparian
Dipl.-Ing. Architekt (FH) / SIA
077 432 02 09
atelier@kasparian.ch
Profil
seit 2021 | Gründung Atelier Kasparian GmbH (Geschäftsführer) |
2016 – 2021 | Atelier Kasparian Realisierung verschiedener Projekte in Teil-Selbständigkeit |
2009 – 2021 | Winzer Partner Industriearchitekten AG, Zürich (Projektleitung) |
2006 – 2009 | Pfister Schiess Tropeano & Partner Achitekten AG (Architekt) |
2006 | studioforma associated architects (Praktikum) |
2003 | HHS Architekten u. Planer AG, Kassel (2. Praxissemester) |
2002 | Däfler + Heni, freie Architekten, Stuttgart (1. Praxissemester) |
2000-2005 | Studium Hochschule für Technik, Stuttgart Abschluss: Diplom-Ingenieur (FH) Architektur |
1997-2000 | Berufskolleg Philipp-Matthäus-Hahn Schule, Nürtingen Abschluss: Bauzeichner (Hochbau), Staatlich geprüfter Berufskollegiat Fachhochschulreife |
Freier Mitarbeiter
Joram Stähli
Architekt MA ZFH